Glossar
Volatilität
Ausmaß der Schwankung von Preisen, Aktien- und Devisenkursen, Zinssätzen oder auch ganzen Märkten innerhalb einer kurzen Zeitspanne
Alpha Return
Alpha Return bezeichnet in der Finanzmarkttheorie das Maß für eine Überrendite (positives Alpha) oder eine Minderrendite (negatives Alpha) einer Anlage, gegenüber einem Vergleichswert (der Benchmark)
Max. Draw Down
Der Maximum Drawdown ist eine z. B. in der Finanzwelt häufig bei Investitionen verwendete Kennzahl und zählt zu den asymmetrischen Risikomaßen. Ein Drawdown (Wertverlust) stellt einen Verlust zwischen einem Höchststand und dem darauf folgenden Tiefstand innerhalb einer bestimmten Periode dar.
Information Ratio
Die Information Ratio ist eine Kennzahl zur Bewertung eines Investmentfonds und beschreibt die Überschussrendite im Verhältnis zum Nachbildungsfehler (englisch tracking error). Sie errechnet sich durch Division der Fondsrendite (ausgedrückt im Alpha) durch das Fondsrisiko (ausgedrückt im Nachbildungsfehler).
Korrelation
Kennziffer, die aussagt, wie sich ein Wertpapier an den Bewegungen eines Vergleichsmaßstabes (Benchmark) orientiert. Die Korrelation kann Werte zwischen -1 und 1 annehmen. Eine Korrelation von -1 bedeutet ein komplett entgegengesetztes Verhalten, ein Wert von 1 ein komplett übereinstimmendes Verhalten.
Data Mining
Extraktion interessanter (nicht trivialer, impliziter, vorher unbekannter und möglicherweise nützlicher) Patterns/Muster oder Wissen aus sehr sehr großen Datenmengen
Machine Learning
Bezeichnet Algorithmen, die durch Sichtung von Daten ihre Performanz bzgl. einer Aufgabe verbessern können.
Modell
Ein Modell oder Datenmodell ist das Resultat eines Algorithmus aus dem Bereich Machine Learning nach dem Prozess der Datensichtung (Training)
Sharpe Ratio
Der Sharpe-Quotient, auch das Sharpe-Maß oder das Sharpe-Verhältnis genannt (englisch Sharpe ratio), ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die für ein Finanzinstrument die Überrendite gegenüber dem risikofreien Zinssatz ins Verhältnis zur Volatilität – einem Maß für das Risiko – setzt.
Beta
Das Beta eines Marktportfolio ist damit definitionsgemäß 1. Das sagt aus, welche Änderung die erwartete Rendite eines individuellen Wertpapiers bzw. Wertpapierportfolios bei einer Änderung der Rendite des Marktportfolios um einen Prozentpunkt erfährt. … bedeutet: Das Wertpapier bewegt sich gleich dem Gesamtmarkt.
Treynor Ratio
Der Treynor-Quotient, auch das Treynor-Maß oder das Treynor-Verhältnis genannt (englisch Treynor ratio), ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis der Überschussrendite zum Betafaktor und somit die Risikoprämie je Einheit des eingegangenen systematischen Risikos bemisst.
Tracking Error
Der Tracking Error drückt die Standardabweichung zwischen der Rendite eines Portfolios, also zum Beispiel eines Fonds, und der Rendite seiner Benchmark (Vergleichsmaßstab zur Messung des Anlageerfolgs) aus. Er ist also ein Maß für die Abweichung der Wertentwicklung eines Investmentfonds von seiner Benchmark.
Latente Semantik
Die Semantik, die implizit und unbeabsichtigt in natürlichsprachlichen Äußerungen auftritt
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens befasst, und vieles mehr
Neuronale Netze
Künstliche Neuronal Netze sind eine Datenstruktur innerhalb der Informatik und ein Verfahren des Machine Learnings, die in der Lage sind, komplexe, nicht lineare Funktionen zu approximieren.
Profitieren Sie vom Globallytics No. 1